Neuigkeiten

Wir haben die Antwort der Bundesregierung auf die Einzelfrage von MdL Herrn Stephan Pilsinger erhalten.
Diese gibt es HIER zum Nachlesen.

Beim Treffen mit Mitglied des Bundestages Thomas Erndl und Obermeister Klaus Scheitza wurden die Themen "Gefährdung der zahnmedizinischen Versorgung durch SGB V" und "der offene Brief an den Bundeskanzler" besprochen.
Alle Infos finden Sie hier in der Pressemitteilung.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Situation in unserem Handwerk wird immer ungewisser, immer mehr Hilferufe erreichen uns. Insbesondere die Vergütung der BEL-Leistungen macht ein auskömmliches Arbeiten für uns kaum möglich.

Leider wurde in diesen Tagen der Antrag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der eine Verbesserung der Vergütungen für uns Zahntechnikerinnen und Zahntechniker fordert, von den Regierungsfraktionen der Bundesregierung abgelehnt. Wir möchten nun nicht länger zuschauen. Daher haben wir einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz geschrieben.

Wir werden den Brief umgehend an Bundeskanzler Scholz versenden, ihn den Abgeordneten des Bayerischen Landtags sowie der Bayerischen Staatsregierung zur Kenntnis geben und die Presse darüber informieren.

Wir bitten Sie heute, sich nun ergänzend direkt über Ihre Labors per Mail oder Briefpost an Ihre örtlichen Bundestagsabgeordneten zu wenden und auch diese über den offenen Brief zu informieren. Welche Abgeordnete bzw. welcher Abgeordnete Ihren
Wahlkreis vertritt sowie die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie auf der Übersicht auf unserer Homepage:
www.szi.de/offenerbrief

Am 09.05.2023 ist es so weit: Wir kommen der Einladung des Gesundheitsausschusses des bayerischen Landtags nach. Unsere Stimme wird gehört und wir werden uns für Veränderungen einsetzen, damit endlich den Meisterinnen und Meistern unseres Handwerks eine Aussicht auf wirtschaftlich rentable Arbeit in ihren Laboren gestellt werden kann, damit junge Menschen ihren Weg zu uns finden können und neue Fachkräfte gewonnen werden. Damit wir für unser Arbeit endlich fair bezahlt werden.

Infolge steigender Löhne und Materialkosten, von Inflation und des Mangel an Fachkräften wird der Alltag im Zahntechniker-Handwerk für Selbstständige, Fachkräfte und Azubis erheblich erschwert.

Die Einbindung in das Sozialgesetzbuch erlaubt im Zahntechniker-Handwerk für Leistungen gegenüber gesetzlich Versicherten allein eine Anhebung der Preise maximal in dem Korridor um die jeweilige Grundlohnsummensteigerungsrate. Diese Preisbildung steht jedoch in keinerlei Zusammenhang mit den tatsächlichen Kostensteigerungen für den zahntechnischen Betrieb und erreicht in manchen Jahren nicht einmal die Inflationsrate.

Das kann so nicht bleiben, wenn die Versorgungssicherheit der Patientinnen und Patienten nicht auf der Strecke bleiben soll. Auch die gesetzlich Versicherten haben einen Anspruch auf qualitativ hochwertigen Zahnersatz.

Jetzt ist die Zeit gekommen: Der gemeinsame Einsatz für unser Handwerk, die Petition und unser immer wieder geäußertes Anliegen in der Politik und in den Medien haben uns die Tür geöffnet, nun an entscheidender Stelle gehört zu werden. Wir werden diese Chance nutzen! Selbstverständlich halten wir Euch auf dem Laufenden.

Vielen Dank!

Wir freuen uns, mitteilen zu dürfen, dass wir der Einladung am 09.05.2023 vor dem Gesundheitsausschuss nachgehen werden. Wir sind stolz, so große Schritte gehen und unserem Handwerk eine Stimme geben zu können.

Und sie bewegt sich doch: Was die Petition der SZI gebracht hat.

Gestern erfolgte im Deutschen Bundestag eine öffentliche Anhörung zur Forderung der Verbesserung der Vergütung von Zahntechnikern. Diese Anhörung war unmittelbare Folge unserer Petition, die wir im vergangen Jahr an den Bundestag gerichtet haben. Sie können sich die Anhörung hier ansehen: Deutscher Bundestag - Zahntechniker fordern neue Vergütungsregulierung

Was nun geschieht? Wir bleiben dran und werden die Bundesregierung auffordern, die Ergebnisse der Anhörung in eine baldige Entscheidung über die Neuausrichtung der Vergütung der Zahntechniker zu berücksichtigen. Bei uns in Bayern werden wir am 9. Mai im Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags unsere Situation darstellen und auch die bayerische Staatsregierung um Unterstützung bitten.

Pressemitteilung:

https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-945218?fbclid=IwAR1AzJpCFquxhcSgEImzHEEDZOkF1ygVl7KVNz0GKiY2VeRRTMgrLQGv4OE

SZI erhält Einladung in den Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags. Am 9. Mai werden OM Klaus Scheitza und stellv. OM Andreas Ell vor dem Gesundheitsausschuss des Bayerischen Landtags die Situation im Zahntechnikerhandwerk vortragen. Sie folgen damit einer Einladung von Bernhard Seidenath, MdL, der bereits auf der Innungsversammlung mit den Mitgliedern der SZI im Austausch war. Gerne nutzen wir die Gelegenheit, vor den Mitgliedern des Gesundheitsausschusses die Forderungen für unser Handwerk nachdrücklich zu vertreten



Obermeister Scheitza zu Gast bei Ministerpräsident Söder. Das Handwerk hat für Bayern eine ganz besondere Rolle, ist Stütze des Mittelstands und Grundlage des Wohlstands im Freistaat. Um den Handwerkern „danke“ zu sagen und um seine Wertschätzung auszudrücken hatte Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder zu einem Abendessen in die Residenz eingeladen. Dieser Einladung ist auch unser Obermeister Klaus Scheitza gerne gefolgt. Er nutze den Abend für politische Gespräche und bekam von Ministerpräsident Söder die Bestätigung, dass dieser um die Problematik des Zahntechniker-Handwerks wisse.



Obermeister Klaus Scheitza wurde von unserem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder zu einem festlichen Abendessen zu Ehren des Handwerks eingeladen.

Landtagsabgeordneter zu Gast in der Innungsversammlung:

Bernhard Seidenath, MdL und Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Bayerischen Landtag besuchte am 03. März die Innungsversammlung der SZI. Er wurde von Obermeister Scheitza herzlich begrüßt und ging in seinem Vortrag auf aktuelle Entwicklungen und Problematiken im Zahntechnikerhandwerk ein.

Herr Seidenath bedankte sich für die Problematisierung seitens der SZI und die Aufklärung über die Herausforderungen, vor denen das Handwerk steht. Er sagte zu, sich Reformierung der Preisbildung im Zahntechnikerhandwerk einzusetzen und bietet der SZI seine Unterstützung auch zu anderen politischen Zielen an. In der anschließenden Diskussion werden zum Beispiel die Zulassung des Prothetikers auch in Deutschland und die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel diskutiert.

Wünsche, Kritik oder Anregung?

Wenden Sie sich gerne an uns unter
info@szi.de
089 59 99 06-01