Geschichte SZI

DIE GESCHICHTE DER SZI (SÜDBAYERISCHE ZAHNTECHNIKER-INNUNG)


2022

Vorstandsmitglied Andreas Ell wird neuer Vorsitzender des Prüfungsausschusses.


2022

Nach Veröffentlichung der novellierten Ausbildungsverordnung am 01.04.2022 im Bundesanzeiger

tritt diese 01.08.2022 in Kraft


10.2021

Klaus Scheitza wird von der Vollversammlung der SZI als Obermeister gewählt.


08.2021

Dr. Kerstin Brauckhoff löst den langjährigen Geschäftsführer Kai Gajewski ab.


2020

Klaus Scheitza wird als Ausbildungsexperte der BAFZ nach Bonn ins Bundesinstitut für

Berufsbildung berufen. Mit der Reformierung der zahntechnischen Ausbildung ebnet er den Weg mit zur

digitalen Ausbildung.


2018

Klaus Scheitza (stellv. Obermeister) der SZI, wird in Düsseldorf vom Verband Deutscher

Zahntechniker Innungen in die BAFZ Arbeitsgruppe (Berufliche Ausbildung/Fortbildung/Zulassung)

gewählt.


2015

Klaus Scheitza wird stellvertretender Obermeister.


2012

Uwe Breuer wird bis 2019 VDZI-Präsident.


2011

Die SZI „Akademie Zahntechnik“ wird im Hause des Bildungszentrums der Handwerkskammer für München und Oberbayern feierlich eröffnet. Uwe Breuer wird in seinem Amt als Obermeister erneut bestätigt.


2010

Kai Gajewski löst den langjährigen Geschäftsführer Oliver Dawid ab.


2006

Uwe Breuer, der von 1991 bis 1993 schon einmal Obermeister der SZI war, wird erneut in das Amt gewählt.


2005

Manfred Dietz wird zum Obermeister gewählt.


2000

Franz Schlemmer wird Obermeister.


1994

Von 1994 bis 2000 übte Walter Gebell das Amt des Obermeisters aus.


1993

Ab 1993 übt Heinz Rüdiger das Amt des Obermeisters der Südbayerischen Zahntechniker-Innung aus.


1991

Von 1991 bis 1993 übernahm Uwe Breuer das Ruder der Innung. Auch Uwe Breuer blieb während seiner Amtszeit mit dem Gesundheitsstrukturgesetz nicht vom Gesetzgeber verschont.


1982

1982 stand Franz Langemann an der Spitze der Innung und führte die Mitglieder durch das Kostendämpfungsergänzungsgesetz 1982 und das Gesundheitsreformgesetz 1988. In seiner Zeit wurden auch die Weichen für eine effektive PR-Arbeit gestellt und mit der Einrichtung eines Fortbildungslabors begonnen.


07.1981

Gründung des Fördervereins der Meisterschule München e.V..


1981

Errichtung der Meisterschule für Zahntechniker, München.


07.1977

Krankenversicherungskostendämpfungsgesetz: Einbindung des Zahntechnikerhandwerks in die Reichsversicherungsordnung (RVO); Zahntechniker müssen Vereinbarung über die Vergütung und Rechnungsregelung mit den Krankenkassenverbänden schließen. Aufgabenbereich der Innung erweitert sich dadurch erheblich.


1974

Urteil des Bundessozialgerichtes vom 24.01.1974 verpflichtet Zahnärzte und Krankenkassen, auch festsitzenden Zahnersatz, das heißt Kronen und Brücken, in die Zahnersatzverträge aufzunehmen. Versorgung mit Zahnersatz wird Bestandteil der kassenärztlichen Versorgung.


1968

Beschluss der Innungsversammlung über Beitritt zum Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI); Beschluss wurde im gleichen Jahr vollzogen.


07.1959

Berufsbild des Zahntechniker-Handwerks wird durch den Bundesminister für Wirtschaft erlassen.


1958

Bestätigung des wesentlichen Inhaltes des „Ulmer Abkommens“ von 1951 durch Vereinbarung zwischen dem BDZ und dem VDZI vom 15.11.1958 zu Hamburg.


1956

Genehmigung des bayerischen Wirtschaftsministeriums und der

Handwerkskammer Oberbayern einer Satzungsänderung, nach der sich der Innungsbezirk auch auf Niederbayern ausdehnt. Die Innung nennt sich nun „Innung des Zahntechniker-Handwerks für Südbayern“.

Rücktritt von Obermeister Hans Dittenheber, Ernennung zum Ehrenobermeister. Wahl des Herrn Ferdinand Fertsch zum Obermeister.

Gründung des Verbandes Deutscher Zahntechniker-Innungen (VDZI)

am 24./25.08. in Augsburg.


1954

Innungsversammlung wählt die Herren Dittenheber und Bauer zum Obermeister bzw. stellvertretenden Obermeister. Beisitzer im Vorstand sind die Herren Paulus und Sturm sowie als Lehrlingswart Herr Ferdinand Fertsch; Herr Wilhelm Zahn ist Mitglied der Gesellenprüfungskommission.


1953

Zusammentreffen der Vorstände des Bundesverbandes der rein gewerblichen zahntechnischen Laboratorien und des Hauptinnungsverbandes in Wiesbaden.


1952

Inkrafttreten des Zahnheilkundegesetzes:

  • beseitigte die Kurierfreiheit
  • machte Dentisten zu Zahnärzten
  • erklärte das Fehlen von Zähnen zu einer Krankheit
  • Zahntechnikerhandwerk wurde auf die rein handwerkliche Herstellung des Zahnersatzstückes verwiesen
  • Zahnbehandlung wurde allein den Zahnärzten übertragen.


1951

Gründung des Bundesverbandes der rein gewerblichen zahntechnischen Laboratorien e. V. (BGZL) durch die Obermeister der im Jahre 1946 gegründeten Arbeitsgemeinschaft. „Ulmer Abkommen“ zwischen BGZL und BDZ (Bundesverband Deutscher Zahnärzte):

  • Zahntechniker verzichten auf behandelnde Tätigkeit.
  • Zahnärzte gestehen den Zahntechnikern alleiniges Recht zum Ausbilden von Lehrlingen zu.


1950

Ernennung des Herrn Arthur Landau zum Ehrenmeister.


08.1948

Erste Innungsversammlung der Zahntechnikerinnung für Oberbayern, Schwaben und Neuburg im bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft in München.


1947

Zu Schriftführern der Innung des Zahntechnikerhandwerks Oberbayern, Schwaben und Neuburg werden die Herren Zahntechnikermeister Schieritz, München und Ruß Augsburg ernannt.


1945

Wiederaufbau der Innung des Zahntechnikerhandwerks für Oberbayern, Schwaben und Neuburg durch Obermeister Dittenheber. Gründung der Arbeitsgemeinschaft der Zahntechnikerinnung in der amerikanischen und französischen Zone, Gründung des Hauptinnungsverbandes in der britischen Zone.


10.1945

Herr Zahntechnikermeister Hans Dittenheber wird zum kommissarischen Obermeister der Innung des Zahntechnikerhandwerks Oberbayern, Schwaben und Neuburg ernannt unter Schirmherrschaft der amerikanischen Militärregierung.


1936

Erste Meisterfreisprechung des Zahntechniker-Handwerks in Süddeutschland. 16 Zahntechnikermeister wurden im Festsaal des Kunstgewerbehauses in München durch Syndikus Dr. Mack freigesprochen. Wahl eines Lehrlingswartes der Innung Oberbayern und Schwaben und Neuburg, Herr Fritz Albrecht wird Vorsitzender der Gesellenprüfungskommission.


1935

Wahl eines Reichsinnungsministers (Ernst Geisler).


1934

Aus Verzeichnis der neu errichteten Innungen – Kreishandwerkerschaften: „Innung des Zahntechnikerhandwerks für die Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben und Neuburg, Obermeister Hermann Monse, Zahntechniker, München, Sendlinger Straße 26“.
München, den 23.08./10.09./10.10.1934


1934

Gründungsversammlung der Zahntechnikerinnung in der Gaststätte Kreuzbräu in München. Konstitution der Zahntechnikerinnung Oberbayern durch Münchner Inhaber zahntechnischer Laboratorien.


06.1934

Aufgrund des § 1 der Ersten Verordnung über den vorläufigen Aufbau des deutschen Handwerks vom 15. Juni 1934 wird hierunter das „Verzeichnis der Gewerbe, die handwerksmäßig betrieben werden können“ bekannt gemacht. Unter Nr. 71 sind die „Zahntechniker, die keine Heilbehandlung ausüben“, in das Verzeichnis aufgenommen.
Einführung der Pflichtinnungen.


11.1930

Gemeinsamer Beschluss der Vorstände des Deutschen Handwerks – und Gewerbekammertages und des Reichsverbandes des Deutschen Handwerks: „Das Gewerbe der Zahntechniker, die sich nicht mit Heilbehandlung befassen, wird als selbständiges Handwerk anerkannt“.


1929

Gründung des „Reichsverbandes rein gewerblicher zahntechnischer Laboratorien e. V.“ Gründung der Handwerksrolle.


1911

Zahntechniker finden in der Reichsversicherungsordnung Erwähnung.


1910

Am 15. Mai 1910 findet in München die 10. Generalversammlung des Verbandes Deutscher Zahntechniker statt.


07.1909

Zusammenkunft der drei Münchner Zahntechnikerverbände unter Leitung von Kerschensteiner zum Zwecke der Eröffnung einer Berufsschule.


1909

Verhältnismäßig neuer Typ des Praxisbetriebes wird erwähnt, nämlich die sogenannten zahntechnischen Laboratorien, die sich speziell in den letzten Jahren mehr und mehr herausbildeten.


1895

Seit 1895 gibt es zahntechnische Laboratorien.


08.1884

Gründung der Zahnkünstler-Innung Berlin aufgrund der §§ 97 ff. der Gewerbeordnung – Gesetz vom 18.07.1881/ Statut vom 30.08.1884 durch die zuständige Behörde.


1880

Bewegung der Zahnkünstler rief G. H. Pawelz mit der Zeitschrift „Zahntechnische Reform“ ins Leben. Gründung des Vereins deutscher Zahnkünstler.


1869

Einführung der „Kurierfreiheit“: Zahntechniker werden Dentisten.


08.1847

Zirkularverfügung des Ministers des geistlichen Unterrichts- und der Medizinalangelegenheiten des Inneren in Preußen untersagt Goldarbeitern und anderen Gewerbetreibenden „alle zahnärztlichen Operationen, dazu das Einsetzen künstlicher Zähne und Gebisse“.



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